M wie Mops
- Naddl Re
- 18. Juli 2017
- 2 Min. Lesezeit

So wie versprochen geht es weiter mit Teil 2. wie ich meinen Alltag mit Carlos bewältige und vieles mehr. Als ich den Gedanken hatte mir einen Mops zu holen, musste ich dies erstmal mit meiner Arbeit abklären, da ich in der Altenpflege tätig bin. Ich hatte zu den Zeitpunkt auch keine Ahnung wie ich den Tagesablauf + Pflege am Bewohner verbinden kann. Meine erste Anlaufstelle war natürlich mein Chef zu fragen und der war total begeistert. Das einzige was ich einhalten musste war, das Carlos Stubenrein ist, nichts zerstört und nicht den Bewohner umrammt damit keiner Stürzt. Soweit so gut, das bekomme ich hin !!!! Deshalb nahm ich mir 3 Wochen Urlaub, als ich Carlos zu mir holte, damit er seine neue Umgebung erkunden kann. Jede Stunde ging ich Gassi und stand neben ihm wie eine bekloppte FEIIIIIIIN GEMACHT CARLOS TOOOOLLL!!!! Ja man macht sich zum Deppen aber das gehört nun mal dazu :D
Die Kollegen und Bewohner waren alle sehr aufgeregt und begrüßten Carlos alle mit Leckerlis, was er natürlich total toll fand. Das Team hat sich seitdem auch sehr geändert. Die Kollegen wirken entspannter und freuen sich ihn immer zu sehen. Viele Bewohner sind seitdem offener geworden, lassen sich sogar wieder motivieren Spazieren zu gehen. Auch einige Patienten die nie geredet haben oder sehr unruhig waren haben sich Positiv verändert. Und das macht mich verdammt glücklich !!! Tiere tuen Menschen so gut und man merkt förmlich wie toll das Projekt Hund in der Pflege aufgeht.
Ich kann es nur empfehlen, fragt euren Chef selbst wenn ihr im Büro arbeitet oder wo auch immer ob ihr euren Hund mitbringen könnt.
Wichtig ist es auch das ihr immer gute Kontakte habt, falls ihr mal in den Urlaub ohne Hund fliegen wollt. Da ich super Kollegen und meine tolle Freundin Lina habe, kann ich Carlos immer dort abgeben. Es sollten wirklich immer nur 2 Personen auf Carlos aufpassen und nicht jedesmal fremde Gesichter, da es sonst den Hund sehr verwirrt. Außerdem sollte man auch die Freunde, oder Kollegen alles zeigen was einem wichtig ist, wie z.b. das Carlos nur fressen darf wenn ich schnipse (sonst verlernt er das wieder).
Auch die Gassizeiten auf der Arbeit kann ich super kombinieren. Falls ich gerade mal 10 min puffer habe gehe ich mit Carlos raus oder der Freizeitbereich geht mit Carlos + einem Bewohner spazieren (2 Fliegen mit einer Klappe).
Ich fände es ganz interessant - wenn ihr ein Kommentar setzt ob ihr auch euren Hund, Vogel oder was auch immer mit auf Arbeit nehmen dürft und wie ihr euren Alltag bewältigt.
Falls ich auch mal viel zu tun auf Arbeit habe, kann ich Carlos auch immer zu Hause lassen. Da Valerius Homeoffice betreibt und immer jemand da ist.
Schönen Mopsigen Tag euch

Carlos mit einer Heimbewohnerin auf der Station. (Natürlich hat die Bewohnerin zugestimmt, dass das Foto öffentlich gepostet werden darf)
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